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Nina und die Kakerlaken in Vietnam

Wenn ich an meine 1 ½  Monate in Vietnam zurückdenke, dann denke ich zunächst auch an den Hinflug, der mir bereits etwas zu abenteuerlich begonnen hat. Ich hatte beim billigsten Billigflieger gebucht, sodass ich weder Sitzplätze wählte, noch Essen im Flug inbegriffen war, um an dieser Stelle etwas Geld zu sparen. Witzigerweise habe ich später herausgefunden, dass ein Kumpel ebenfalls im Flieger sitzen würde, aber eben nicht neben mir, da er klug genug war, für einen Platz im Ruhebereich zu zahlen. Als ich nun natürlich in der Mitte der Mittelreihe eingequetscht zwischen drei anderen Fliegenden saß, versuchte ich, mich auf die neben uns liegende Bankreihe zu stürzen, welche frei wurde, da eine Familie sich umsetzen durfte. Nach einer sehr entspannten ersten Stunde in dieser Reihe liegend, kam die Stewardess zu mir und teilte mir mit, dass eben diese Familie zurück auf ihre Originalplätze wechseln wolle – es sei ihnen dort wo sie saßen zu laut. Laut ist mir egal dachte ich mir, also kein Problem, ich tauschte mit ihnen. 

Nun ging es also vom Ende des Flugzeuges in den Mittelbereich. Schnell wurde mir klar, was mit zu laut gemeint war, die drei Reihen um und neben mir herum, waren durch zwei sehr betrunkene, sehr macho-hafte Polen eingenommen. „Naja wird schon gehen“, dachte ich. Dass ich polnisch verstehe wurde mir dann jedoch zum Verhängnis. Non Stop unterhielten sie sich auf eine recht anzügliche Art über mich und machten mir sowohl auf Polnisch als auch auf Englisch Annoncen, mich doch zu ihnen zu setzen. Zunächst versuchte ich sie komplett zu ignorieren, nach ca einer halben Stunde konnte ich nicht mehr an mich halten und bat auf Englisch, dass sie doch vielleicht ein anderes Thema finden könnten und mich bitte einfach in Ruhe lassen. Zwecklos. Dann dachte ich, es sei klug, das ganze auf Polnisch anzusprechen, vielleicht hätten sie dann mehr Respekt. Ganz dumme Idee, es gab ihnen noch mehr Futter. Als die Stewardess das nächste Mal vorbeikam, bat ich sie, mir zu helfen. Sie sagte den Herren kurz, sie sollen sich beruhigen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie gut diese das aufgenommen haben – die Situation wurde einfach noch schlimmer. 

Ich wurde immer verzweifelter, durch Männer auf diese Art erniedrigt zu werden gehört zu einem der schlimmsten Albträume für mich, weil es auf so vielen Ebenen nervt, und ich dieses wehrlose Gefühl einfach hasse. Nun begann aber das Glück im Unglück. Gerade als die ersten Verzweiflungstränchen zu rollen begannen, kam mein Kumpel vorbei, den ich schnell zu Hilfe rief, er sprang ein, die Männer beleidigten ihn aufs Übelste und drohten, ihm eine reinzuhauen. Nun kam auch die Stewardess wieder dazu und realisierte endlich, dass die Lage tatsächlich etwas ernster war, als zunächst vermutet, und ich durfte mich zu Basti in den vorderen Bereich des Flugzeuges setzen. Ich war vollkommen fertig mit den Nerven. Auch verblüffte es mich, dass ich in dieser Situation doch so hilflos war und gleichzeitig hatte ich riesige Angst, dass mir die Männer nach dem Ausstieg aus dem Flugzeug auflauern könnten. Der Pilot wurde informiert und später wurde mir sogar die Entscheidung gelassen, ob ich will, dass eine Anzeige aufgesetzt wird. Ich ging in mich und entschied mich dagegen, da ich in Singapur landete und dort keinen langen Aufenthalt plante und mich auch nicht weiter damit beschäftigen wollte. Mein Kumpel beruhigte mich und redete Ewigkeiten auf mich ein, dennoch saß der Schock wirklich tief. Am Flughafen gelandet, ließ die Panik schnell nach, als ich bemerkte, dass die beiden Männer nicht in Singapur einreisten. 

 

Da ich bereits vorher in Singapur war, und einschätzen konnte, wie sicher ich mich dort fühlen würde, konnte ich dann endlich entspannen. Leider hatte ich jedoch entsprechend meiner Abenteuer auf dem Flug keine Minute geschlafen und hatte in Singapur den ganzen Tag noch vor mir. Mein großes Gepäck ließ ich für meinen Weiterflug am nächsten Tag im Flughafen. So dackelte ich mit dickem (und vor allem schwerem)  Tagesrucksack in die Stadt. Es war wirklich schön, Singapur ca. 8 Jahre nach meinem letzten Besuch wiederzusehen. Einiges kam mir gar vertraut vor, nur die abnormale Luftfeuchtigkeit war etwas, an das ich mich erneut nicht sehr gut gewöhnen konnte. Trotzdem spazierte ich durch Little India, welches mir damals schon so gut gefiel und dann Richtung Marina Bay Sands, dem Hotel, welches damals noch mein Traumhotel war, mir mittlerweile viel zu Touri und viel zu schick war. 

Die neu gebauten Gardens by the Sand faszinierten mich jedoch total, diese Stadt ist an Absurdität und futuristischer Architektur wirklich fast unübertreffbar. Nachdem ich zumindest bis zum Nachmittag durchgehalten hatte, zog mich die Müdigkeit ins Hostel für ein kleines Nickerchen. Den Abend genoss ich noch auf Sentosa, einer künstlich erbauten, vorgelagerten Halbinsel und am nächsten Morgen ging es bereits wieder zum Flughafen und damit nach Hanoi.

Ich liebe das, wenn man nach langer Planung endlich an dem Ort ankommt, von dem man bereits so viele Vorstellungen im Kopf hat, die dann eigentlich fast immer gestürzt werden von der Realität. Zuvor hatte ich mir eine Busverbindung herausgesucht, weil ich ungern Taxi fahren wollte. Als ich aus dem Flughafen heraus trat, war es diesig und grau (wie sich Hanoi eigentlich durchweg auf meiner Reise zeigte) und die Bushaltestelle war nirgends zu finden. Nun gut, dann laufe ich eben los und suche sie. Einfach so herumlaufen in Vietnam ist leichter gesagt, als getan. Der Verkehr ist vogelwild und die Straßen unpassierbar. Nach ca 3 Minuten laufen, hielt ein Motorradfahrer neben mir. Vor meiner Reise hatte ich hin und her überlegt, ob und wie viel ich mich trauen würde, mit einem Motorradtaxi mitzufahren. Aus Thailand kannte ich die Dinger und hatte sie als sehr gefährlich eingestuft. Und dann kam die Realität. Meine Tasche war schwer und die Bushaltestelle unauffindbar, verunsichert fragte ich den Fahrer, ob er sich sicher sei, dass er neben mir auch noch mein riesiges Backpack für 5 Wochen und meinen Rucksack auf diesen Scooter kriegen würde. Mit Händen und Füßen bedeutete er mir, dass das aber wirklich gar kein Problem sei. Ein weiterer Fahrer hielt an und half meinem Fahrer, mit mir zu kommunizieren, sackte dafür noch ein paar Scheine Provision ein und schon ging es los. Mein Backpack vor sich und ich hinterm Fahrer mit meinem schweren Rucksack auf dem Rücken fuhren wir direkt auf die Autobahn. Unerwartete Fragen beschäftigten mich nun: Wo halte ich mich fest? Wenn ich bei jemandem in Deutschland mitgefahren bin, habe ich dessen Bauch umklammert, das kann ich ja in Vietnam nicht bringen – aber mit 100 km/h auf der Autobahn geht ohne Festhalten irgendwie auch nicht, ich klammerte mich so fest an den Sitz, dass ich noch tagelang später davon Muskelkater hatte. Gott, war das aufregend, 3 Sekunden im Land und schon flog ich mit dem Motorrad durch die Straßen – ein wahnsinnig tolles Gefühl. Die Fahrt dauerte ca 50 Minuten und ich versuchte alles in mir aufzusaugen. Die kleinen Tempel, interessante Geschäfte, wie lief man über die Straße und wie überlebt man trotzdem sich niemand an die Verkehrsregeln hält. 

Dazu muss man wissen, dass in mir zwar einerseits eine ungeheure Abenteuerlust schlummert, ich aber auf der anderen Seite stetig gegen viele Ängste ankämpfe, worunter Straßenüberquerungen in viel befahrenen Straßen, eigentlich alle Insekten und ganz sicher auch Männer, die einen nicht respektvoll behandeln, zählen. 

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Mein Apartment für eine Nacht (statt 1 Monat)

Als ich mein für einen Monat vorgebuchtes AirBnB entdeckte fand ich es ganz nett, fühlte mich jedoch nicht richtig wohl. Es war eher dunkel und lag auf Straßenhöhe – dazu war es, wie überall in Hanoi, dauerhaft so laut, dass man gern untertauchen würde. Ich richtete mir langsam alles ein und betrachtete jedoch den Schlitz unter der Eingangstür mit einigem Argwohn. 

Dass Kakerlaken wesentlich weniger Platz brauchten, um den Weg in eine Wohnung zu finden, war mir bewusst. Ich musste nur bis zur Dämmerung warten, bis sich meine Befürchtung bewahrheitete. Durch eine Glastür konnte ich in den Eingangsbereich sehen und da kam sie: die erste Kakerlake, dann die Zweite. So sehr ich versucht hatte, mich im Vorhinein auf diesen Moment vorzubereiten, um dann ganz entspannt mit der Situation umzugehen, so sehr scheiterte ich nun mit diesem Vorhaben. Absolut schreckliche grausame Panik brach in mir aus. Ich weinte, zitterte und ließ den Feind nicht aus den Augen. Doch dann wurde aus dem Fein – die Feinde, noch zwei weitere riesige Kakerlaken gesellten sich dazu und hüpften fröhlich durch den Flur. Mir wurde klar, dass ich keine Nacht in diesem Apartment würde verbringen können. Meine Pläne, diese Wohnung als Home Base zu nutzen waren dahin und bezahlt hatte ich auch schon für den gesamten Monat. Ich kontaktierte die Besitzerin, die sehr nett war und mir ein Glück sehr entgegenkam, ich durfte sofort raus und bekam den Großteil meines Geldes zurück. Fortan enthielten alle meine Hotelbuchungen zwei Fragen: “Habt ihr Internet?” (denn ich verbrachte in Vietnam meinen von der Firma genehmigten Remote-Monat wo ich zwar reisen durfte, aber auf der Reise arbeiten würde) und “Gibt es bei euch Kakerlaken?” Ein Taxi später saß ich in meinem neuen Hotelzimmer und beäugte skeptisch alle Ecken des Hotelzimmers um mich vor weiteren Kakerlaken-Attacken zu schützen. Vollkommen erledigt schlief ich trotz des abnormalen Straßenlärmes ein. 

Die nächsten Tage waren einfach wunderbar. Über AirBnB buchte ich eine kleine Walking-Tour, wo ich die einzige Teilnehmerin war und von drei zuckersüßen Mädels durch die Stadt begleitet wurde. Sie zeigten mir einige ungewöhnliche Orte und halfen mir bei der Essensauswahl an einem der vielen Straßenstände. Aber auch davon abgesehen, gab es in Hanoi so viel zu entdecken und allein das Straße-Überqueren war ein machbares aber aufregendes Abenteuer. 

Hanoi selbst ist auch rückblickend meine Lieblingsstadt gewesen. So mystisch, das Leben passiert auf der Straße, es wird gekocht, repariert, gegessen, geredet, verkauft. Es gibt so viel zu entdecken und für das europäische Auge ist sehr viel davon kurios. Auch das Remote-Arbeiten funktionierte super, durch die Zeitverschiebung musste ich immer erst nachmittags arbeiten und hatte den Vormittag, um die Stadt zu erkunden und mich durch die tausenden von Cafes zu probieren. Besonders Coconut Coffee und Egg Coffe waren meine Highlights. Richtig gehört: Für einen Egg-Coffee wird in den leckeren Kaffee neben viel Zucker ein rohes Ei gegeben, welches dem Kaffee eine tolle Cremigkeit gegeben hat. Gegessen habe ich besonders gerne die vielen verschieden Arten von Rollen (Sommerrollen und Frühlingsrollen), einige Spieße und das Obama Gericht, welches so heißt, weil Obama bei seinem Hanoi-Besuch eben dieses in einem Restaurant bestellt hat. Nach wenigen Tagen lernte ich, die Lautstärke besser auszublenden – mit dem Gestank hatte ich leider zunehmend Probleme. Mittlerweile bewegte ich mich fast ausschließlich mit dem Motorradtaxi, welches man bequem per App (Grab) buchen konnte und welches in der Regel innerhalb von einer Minute vor einem Stand. 

Doch war die Abgasbelastung in dieser Stadt mit angeblich mehr Motorrädern als Einwohnern, einfach unaushaltbar. Sodass ich rechtzeitig, als mir nur noch schwindelig und übel war vor lauter Abgasen, den Flieger in Richtung DaNang betrat. Da Vietnam so langgezogen ist, ist Fliegen eine enorme Zeiteinsparung gewesen – umso stärker war der plötzliche Kontrast, aus dem Flughafen herauszugehen und in Ruhe eine Straße zu überqueren. So hart, wie mich Verkehr und Menschengewimmel anfangs getroffen hatte, so sehr hatte ich mich nun auch daran gewöhnt. Wie sollte ich mich nun in dieser verhältnismäßig übersichtlichen Stadt zurechtfinden, so groß und “leer” – meine Stimmung war komisch. Nachdem das Airbnb für die nächsten Tage nur ein paar kleine Spinnen aufwies (die ich als verhältnismäßig harmlos einstufte), lief ich an den nächtlichen Strand und war gespannt, was der kommende Tag so bringen würde. 

Das Wetter war gut in DaNang – endlich sah ich etwas Sonne, zunächst legte ich mich an den Strand, doch schnell wurde ich hibbelig und begann zu Fuß Richtung Marble Mountains zu laufen – ein schlimmer Fehler und leider auch nicht der letzte dieser Art auf dieser Reise: ich verbrannte mich so übel, dass ich vor lauter Erschöpfung den Mountain kaum noch besteigen konnte und mich wirklich für 2 Tage draußen-technisch außer Gefecht setzte. Der Berg war dennoch schön anzusehen und man konnte oben einen großen Park mit Pagoden und Höhlen besichtigen. 

Am nächsten Tag hatte ich eine Tour gebucht, die mich, ein paar Vietnamesen und eine bunte Gruppe aus einem Schweizer, einer Malaysierin und einer Koreanerin, die sich unentwegt schminkte, enthielt. Die Tour führte uns in eine Bergregion mit riesiger Erlebniswelt, wo die Hände-Brücke zu finden war, die mich auf Fotos so begeistert hatte. Der Erlebnispark war allerdings der Schreck aller klar-denkenden und nicht asiatischen Touris. Skurrile, nachgebaute europäische Städte und Installationen, kombiniert mit Tempeln, Seilbahnen und grausamen Food-Courts. Die Brücke war dennoch beeindruckend und glücklicherweise wurde mein Sonnenbrand durch Regenwolken vor weiteren Schäden bewahrt.

In DaNang erlebte ich auch den schlimmsten Regen meiner Reise, natürlich saß ich gerade auf einem Motorradtaxi, als es zu schütten begann. Beim schnellen Fahren tat der Regen weh wie Peitschenhiebe und sogar mein Fahrer, der natürlich im Gegensatz zu mir eine Regenjacke anhatte, entschied, dass es sicherer sei, anzuhalten. Innerhalb weniger Minuten waren die Straßen überschwemmt von Wasser. Ich sagte dem Fahrer er könne mich nun zurücklassen, ich wollte den Rest der Strecke nicht mehr im Regen zurücklegen und setzte mich lieber in ein Cafe. An einem anderen Tag besuchte ich auf einer weiteren Tour einen Nicht-Touri-Markt, wir kauften Lebensmittel, um diese später im Kochkurs zu leckerem Essen zu verarbeiten, ich lernte es, Reispapier herzustellen und hatte meinen Spaß – insbesondere beim späteren Verzehr der gekochten Köstlichkeiten.

Nach einer Woche in DaNang fiel es mir ebenso schwer, dieses wieder zu verlassen, wie ich mich anfangs damit unwohl fühlte. Zurück in Hanoi war die Alleinreise-Zeit vorbei, zunächst besuchte mich Jonas, ich zeigte ihm Hanoi und später reisten wir erst nach Ho Chi Minh City (welche mir im übrigen weniger gut gefiel), in die Mekong Region, wo ich dieses schöne Exemplar kennenlernen durfte:

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sowie nach Hoi An – eine kleine Stadt, die für ihre schönen Lampione bekannt ist und fuhren mit dem Motorrad nach Hue, der kaiserlichen Stadt und auch die MySon Tempel-Anlage schauten wir uns begeistert und schweißüberströmt an.

Zurück in Hanoi holten wir meine Freundin Conny und ihren Freund vom Flughafen ab und ließen uns in die Ha Long Bucht fahren. Dort verbrachten wir einen gemütlichen Tag auf dem Boot und bestaunten die Bucht. 

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Nach noch mal ein paar Tagen in Hanoi (wo ich mitunter die konservierte Leiche Ho Chi Minhs bestaunte, und einen Nähkurs belegte), erlebten wir die letzten Tage unserer gemeinsamen Reise in SaPa – einer sehr bekannten Wanderregion kurz vor der chinesischen Grenze. Dort befuhren wir den höchsten Berg Indochinas (der Fansipan) und machten eine abenteuerliche Wanderung inklusive eines kleinen Absturz-Stunts von Conny inmitten schönster Reisterrassen.

 

Die kommenden drei Tage waren mit Rückreisen (Sapa – Hanoi, Hanoi – Singapur und Singapur – Berlin) gefüllt. Ich war sehr traurig, Vietnam zumindest mal für eine sehr lange Zeit verlassen zu müssen und gleichzeitig freute ich mich enorm auf zu Hause und alles viel Vermisste.

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