Reisen

Not staying in Berlin: der Winter

Lange war es ein sehr schwieriges Thema, wie ich denn nun Weihnachten verbringen würde. Eine Einladung mit der Familie meines Nils nach Brüssel schlägt man nicht so einfach ab. Nach eingehenden Gesprächen mit Mutti, die an für sich kein Problem damit hat, dass ich Weihnachten nicht mit ihr verbringen würde, entschied ich mich schlussendlich für die belgische Weihnacht. Schließlich muss ich über Weihnachten sowieso ein Viertel meiner Urlaubstage nehmen und dann soll es sich doch lohnen. Demzufolge müssen sämtliche weihnachtlichen Aktivitäten vorgezogen werden: Mini-Glühwein-Party bei mir, Bescherung mit Conny, der ich übrigens auch einen tollen selbstbefüllten Weihnachtskalender zu verdanken habe, Weihnachtstag mit Mutti am 22.12. Briefe verschicken, Geschenke verteilen und dann natürlich Planung der Reise, Packen und co.
Connys Weihnachtskalender

 

Mutter- Tochter Backsession

 

Kekse!!!
Zimtsterne Yummi
Lebkuchenpost

 

Chocolate Fudge

 

Mein Weihnachtsschrein mit Kalender von Nils
Nina näht sich einen Baum

 

Oops!
Nochmal gerettet
Das große Packen
Gendarmenmarkt
Naschmarkt

 

Vorbereitung
Da Silvester dieses Jahr auch so ein schwieriges Thema ist, sollte die Reise in Brüssel nicht aufhören, sondern beginnen. Die erste Überlegung war es, nach Marokko zu fahren, alternativ Istanbul. Nach einem Reisebericht einer Freundin von Nils über Marokko, entschieden wir uns für Istanbul, da die wenigen Tage für ein ganzes Land doch etwas wenig erschienen.

 

Der Flug zurück von Istanbul nach Berlin war jedoch teurer als gedacht also begannen wir uns witzige Alternativen auszudenken. Die Zugfahrleidenschaft spielte dabei natürlich auch eine Rolle. Die erste Schnapsidee war es dann, von Istanbul komplett mit dem Zug zurückzufahren. Dies sollte insgesamt 48 Stunden Fahrtzeit in Anspruch nehmen. Das war uns dann doch zu viel Zeit im Zug und zu wenig in den Städten, in denen wir dann auf jeden Fall anhalten wollten: zB Sofia oder Bukarest, Budapest und/oder Prag. Außerdem brachte uns der Gedanke an den Nachtzug von Istanbul durch Bulgarien und Rumänien dann doch trotz eines längeren Lachkrampfes bei dem Gedanken, wie das wohl wäre, doch etwas ins Unbehagen. Also weiter überlegt und dabei den finalen Masterplan ausgearbeitet:

 

Berlin – Brüssel am 23.12. morgens (easyjet)
Brüssel – Istanbul am 26.12. morgens (pegasus)
Istanbul – Bukarest am 30.12. morgens (pegasus)
Bukarest – Budapest am 01.01. früüüh morgens (rumänische Eisenbahn??)
Budapest – Berlin am 04.01. nicht ganz so früh morgens (Deutsche Bahn)
Die Route
Bisher (5 Tage vor Abreise) haben wir noch kein einziges Hotel und auch noch nicht die Neujahrszugfahrt von Bukarest nach Budapest gebucht. Wie immer bin ich aber trotz alledem sehr gut informiert und ausgestattet. Und das tolle: Ab Bukarest ist es auch egal, wie groß und schwer die Reisetaschen sind, im Zug gibt es ja schließlich kein Maximalgepäck.
In Brüssel und Budapest war ich schonmal. Besonders Budapest hat es mir angetan: die vielen kleinen Stoffläden und die wunderbare Architektur. Einfach der Hammer!
Über unsere Reise werde ich hier natürlich bei Zeiten berichten. Bis dahin sind Tipps für alle Städte gern gesehen und gehört!

 

Frohe Weihnachten!
Nina

2 Kommentare zu „Not staying in Berlin: der Winter

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